Umweltschutz auf dem Schnurrenhof

Umweltbewusstsein ist für uns kein neuer Trend. Wir haben schon immer im Einklang mit der Natur gelebt. Bewahren und Nachhaltigkeit sind für uns die Maxime.
 
Schon seit Urzeiten ist der eigene Privatwald Lieferant für Bauholz oder Brennstoff für Haus, Brennerei, Brotbacken und vieles mehr. Bis 1989 wurde alles mit Stückholz beheizt. Im selben Jahr wurde eine moderne Hackschnitzelanlage eingebaut. Diese wurde 2007 durch ein modernere und effizientere Anlage mit 1-Jahres-Lagerkapazität von 250 cbm Hackschnitzel ersetzt.
 
Ein weiterer Energielieferant stellt unsere Wasserkraft dar. Schon immer besteht auf dem Schnurrenhof ein Wasserentnahmerecht aus der „Acher“. Früher wurde dieses Wasserrecht zum Betreiben eines Mühlrades genutzt. Im Jahre 1950 wurde ein Elektrizitätswerk mit 16 KW erbaut. Dieses wurde in Partnerschaft mit einem selbständigen Elektrikermeister im Jahr 2005 durch eine neue Wasserkraftanlage von 52 KW ersetzt, die heute auf dem neusten technischen Stand ist. Seither beziehen wir unseren Strom für den gesamten Betrieb ausschließlich aus regenerativem Strom. Der Überschuss an erzeugtem Strom wird ins öffentliche Netzt eingespeist.
Außerdem wird der gesamte anfallende Hühnermist unserer 5000 artgerecht gehaltenen Legehühnern in Kooperation mit einem Biogasbetreiber in Strom umgewandelt.
 
Das ist unser aktiver Beitrag zum Umweltschutz.